Profil

Mathias Knigge

Seit über 18 Jahren beschäftigt sich Mathias Knigge mit den Bedürfnissen älterer Nutzer und unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung generationenübergreifender Lösungen im Sinne des Design für Alle / Universal Designs. Diese sind im Alter nützlich, werden aber altersunabhängig als komfortabel und attraktiv erlebt. „Mehrwerte anstelle möglicher Defizite der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen“, lautet der Ansatz von Mathias Knigge. Davon profitieren Unternehmen aller Branchen, vom Hersteller über Handel und Dienstleister bis hin zu Tourismus und Wohnungsbau.

Mathias Knigge studierte Maschinenbau an der TU Berlin und Produktdesign an der Universität der Künste Berlin. Nach seinem Studium arbeitete der diplomierte Ingenieur und Designer fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt sentha (seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag). Das interdisziplinäre Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.
2004 gründete Knigge grauwert, das Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen in Hamburg-Altona. Er berät Unternehmen, unterstützt bei Produktentwicklung und Design, ermöglicht die Integration (älterer) Nutzer, führt Produkttests und Analysen durch und vermittelt sein Wissen durch Trainings, Workshops sowie durch Fachartikel und Vorträge.

Schon 2013 wirkte er als Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin zum Thema und engagiert sich dafür, den Nachwuchs auf die Themen demografischer Wandel, Design für Alle und Universal Design vorzubereiten.

Als Vorsitzender des Kompetenznetzwerkes EDAD (Design für Alle – Deutschland e.V.) sorgt Mathias Knigge für die Etablierung und Verbreitung des Themas auf nationaler und internationaler Ebene.

Vita

  • Diplom Maschinenbau, Technische Universität Berlin
  • Diplom Industrial Design, Universität der Künste Berlin
  • Assistent von Prof. Achim Heine an der Universität der Künste Berlin
  • 5 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter bei sentha(seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag) interdisziplinäres Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgesellschaft
  • langjährige Tätigkeit als freiberuflicher Designer in den Bereichen Konzeption, Gestaltung, Entwicklung
  • seit 2004 Geschäftsführer von grauwert

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